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Eine harmonische Ausfahrt, heitere Teilnehmer, hervorragender Platz, hat alles gepasst!

2007_06 Pfingstausfahrt_Finsterbergen

Tagebuch

Autorin: Helene Ott

Sa. 26. Mai bis Sa. 2. Juni 2007

Rennstein-Caravaning Valentinsteich

Friedrichsrodaer Weg 3a

99898 Finsterbergen

Familie HeftTel. 03623/310775    Mobil 0174/6902899 info@rennsteig-caravaning.de

www.rennsteig-caravaning.de

Samstag, 26.05.2007

Abfahrt Künzelsau 7.00 h.  Gestern waren für Thüringen noch Unwetter gemeldet, die teilweise auch eintrafen. Heute früh hatte sich die Lage lt. unwetter.de beruhigt. Gestern herrschten in Künzelsau noch mehr als 30 Grad, heute hat es abgekühlt und es fängt an zu tröpfeln. Es ist Pfingstsamstag und wir rechnen mit Stau. Deshalb lassen wir das Navi entscheiden. Es schickt uns über Tauberbischofsheim und die Autobahn bis kurz vor das Westkreuz bei Würzburg. Dort meldet es eine Routenänderung wegen der Verkehrslage und schickt uns zurück nach Würzburg und durch die Stadt Richtung Heidingsfeld und bringt uns dort auf den Stadtring zur Autobahn Richtung Schweinfurt. Da hätten wir von Künzelsau auch gleich die B 19 nehmen können! Aber der Stau wurde vermieten, wenn die Aktion auch Zeit gekostet hat. Dann läuft der Verkehr gut, wir haben anfangs leichten Regen und dann Sonne. Wir fahren bis ca. Suhl Autobahn und dann im Thüringer Wald langsam bis Finsterbergen. Unterwegs tanken wir voll, da wir am 31.05. ja in aller Frühe nach Görlitz starten wollen, dem Treffpunkt zur Polen-Fahrt des WCCC. Ankunft Rennsteig-Caravaning Valentinsteich ca. 10.30 Uhr. Es ist schönstes Wetter. Die neun Einheiten sind jetzt komplett. Rainer Eberhardt macht die Begrüßung und „gibt einen aus“. Der Anlass ist seine erste Ausfahrt, die er als 2. Vorsitzender verantwortlich begleitet. Herman Häberle hat Geburtstag (71.) Den Nachmittag verbringen wir in der Sonne gemütlich auf dem Platz. Wir stehen gleich neben der Grillstelle, einem nette Plätzchen mit Zeltdach, Tischen und Stühlen, dem allgemeinem Treffpunkt. Am Abend gibt es das Clubessen. Herbert Schultes grillt rote Würste und Bratwürste, dazu gibt es Nudelsalat. Wir gehen pünktlich ins Bett, nachts regnet es mal tüchtig.

Wetter: Sonne, warm, nicht zu heiß

Campingplatz: Klein und übersichtlich, alles ist adrett und funktioniert. Private Atmosphäre. Landschaftlich sehr schön gelegen, von hohen Bäumen eingerahmt.

Beheiztes Freibad gleich nebenan!

27.05.2007 - Pfingstsonntag

Rennstein-Caravaning Valentinsteich

Um 10 Uhr ist Abmarsch zum traditionellen Pfingstkonzert der Heimatkapelle Finsterbergen. Wir gehen ca. 15 Minuten zu Fuß und genießen das Konzert mitten im Wald in einem schönen Ambiente und bei herrlichem Wetter. Anschließend geht eine größere Gruppe den Berg hinunter zum Gasthaus „Zur Linde“ im Ort Finsterbergen zum Mittagessen. Es ist preiswert und gut. Dann geht es zurück zum Campingplatz, wo wir uns in der Sonne zur Mittagsruhe installieren, außer Ilse Häberle und mir. Wir gehen nach nebenan ins öffentliche Schwimmbad, wo wir bei 23 Grad im beheizten Wasser ca. 20 Runden drehen. Es handelt sich um ein sehr schön gelegenes Freibad. Es gibt aber nur kalte Duschen. Zum Rentnerpreis von 2 Euro für die Tageskarte kann man mehrmals am Tag schwimmen gehen. Noch hält das Wetter, obwohl für heute Schauer gemeldet sind. Dann faulenzen wir auf dem Campingplatz. Ich lese und genieße die Sonne. Dann mache ich Cappuccino und es gibt Kuchen von zuhause. Der Himmel bedeckt sich immer mehr. Plötzlich regnet es stark und wir flüchten ins Womo.

Vormerkung: Im Gasthaus-Hotel „Zur Linde“ in Finsterbergen wird Halbpension zu 30 Euro angeboten! Das wäre etwas für die Wanderwoche der Naturfreunde! Das Haus macht einen guten Eindruck. Allerdings hat es sehr große Räumlichkeiten mit möglicherweise entsprechend großem Betrieb. Mal checken unter www.zur-linde-hotel.de!

28.05.2007 - Pfingstmontag

Rennstein-Caravaning Valentinsteich

In der Nacht hat es geregnet und beim Aufstehen regnet es immer noch stark. An Wandern ist heute nicht zu denken. Dem Wetterbereicht nach gibt es auch keine Änderung. An manchen Orten in Thüringen gab es Überschwemmungen. Wir schalten die Heizung im Womo ein. Am Vormittag kommt Herbert Schultes vorbei. Er will nach Friedrichsroda fahren und schauen, ob die Marienglashöhle geöffnet ist. Wir fahren mit und holen Unterlagen. Dann machen wir noch einen Abstecher zu einem Parkplatz, wo man in den Rennsteig-Wanderweg einsteigen kann. Außerdem fahren wir den Körnerberg? hoch bis zum Spießberghaus? und schauen nach dem Wanderweg „Körnerbergblick“, der vom Kurbetrieb Finsterbergen u. a. in einem Prospekt angeboten wird, können ihn aber nicht finden, zumindest nicht unter der angegebenen Markierung mit dem grünen Kreuz. Zurück zum Campingplatz. Mittagessen im Womo (wir haben noch fertigen Schweinebraten). Dann spielen wir Canasta. Anschließend schläft Karl ein wenig, ich lese. Wir trinken Kaffee und essen den letzten Kuchen von zuhause. Dann kommt Heide Schultes und schlägt vor, um 16.30 Uhr einen Rundgang durch Finsterbergen zu machen und eine Kleinigkeit zu essen. Der Regen lässt etwas nach, aber nicht ganz. Es gehen fast alle mit. Wir kehren im Gasthaus „Tanne“ ein, wo das „Rostbrätle“ mit Brot nur 5 Euro kostet und sehr gut ist. Dazu ein Köstritzer Dunkles. Die Gaststube ist gemütlich, mit dunklen Holzverkleidungen an den Wänden, alles ordentlich in Schuss. Am Abend treffen wir uns im Aufenthaltsraum, wo Ilse und Hermann Häberle uns zu dem Sekt einladen, den sie vom WCCC bei der letzten JHV erhalten haben, weil sie uns als Mitglieder geworben haben.

Wetter: Dauerregen, kein Ende abzusehen

Vormerkung: Gut und preisgünstig essen kann man in der „Tanne“

29.05.2007 - Dienstag

Rennstein-Caravaning Valentinsteich

Wir haben immer noch Regenwetter und heizen im Womo, lt. Wetterbericht soll es heute und morgen auch so bleiben. Nachts hat es weniger als 10 Grad. Wir beschließen, wenn das Wetter nicht besser wird, bereits am Mittwoch nach Görlitz weiter zu fahren und nicht erst am Donnerstagmorgen um 5 Uhr. Das ist sicherer und wir können uns Zeit lassen. Kein Stress! Schultes schlagen vor, heute die Marienglashöhle in Friedrichsroda zu besichtigen, Abfahrt mit Schultes-Bus 13.30 Uhr. Ich sitze auf unserem Campinghocker im Bus! Nach dem Höhlenbesuch halten wir kurz in Friedrichsroda zum Einkaufen. Dann zurück zum Campingplatz. Kaffeetrinken. Am Abend um 19.30 h trifft man sich wieder im Aufenthaltsraum. Es gibt Süßes, das Schultes heute in einem Fabrikverkauf, wo Schweizer Schokolade hergestellt wird, gekauft haben. Wir teilen mit, dass wir, da das Wetter so schlecht ist, schon morgen weiterfahren nach Görlitz. Theves reisen heute ab. Werner muss zur ärztlichen Behandlung.

30.05.2007 - Mittwoch

Rennstein-Caravaning Valentinsteich, Weiterfahrt nach Görlitz, Rosenhof

Die Sonne scheint! Wir fahren nicht mit zum Fabrikverkauf, wollen sehen, dass wir auf die Strecke kommen. Nach der „Abschiedstour“ fahren wir kurz vor 10 Uhr los. Das Navi ändert gleich die Strecke und bringt uns eine Autobahnauffahrt vor Gotha auf die A4. Etwa bei Jena bringt es uns von der A4 runter wegen Stau und dann, nach einer schlecht ausgeschilderten Umleitung wieder zurück auf die A4, wo wir dann über eine Stunde im Stau stehen. Nun, wir haben ja Zeit. Danach läuft alles gut. Nach dem Hermsdorfer Kreuz machen wir Pause, dann fahren wir durch bis Görlitz. Dort tanken wir noch voll, damit wir in Polen beim ersten Abschnitt der Reise nicht gleich tanken müssen. Leider wird die Aldi-Kreditkarte nicht akzeptiert, wir müssen mit EC-Karte zahlen (Postbank). Das Navi bringt uns perfekt zum Treffpunkt, den Reit- und Sportanlagen Rosenhof, Geschwister-Scholl-Straße 15, Tel. 03581/7482-0, Fax -33. Viele Teilnehmer sind schon da und es gibt viele Begrüßungen. Da wir einen Tag früher da sind, zahlen wir 15 Euro Stellplatzgebühr im Restaurant des Rosenhofes, inklusive 4 Brötchen für morgen früh. Es gibt auch Duschen und Toiletten. Klaus Altmann schlägt vor, sich um 19 Uhr im Restaurant des Rosenhofes zu treffen, außerhalb des normalen Programms. Auch die Stadtbesichtigung morgen gehört noch nicht zum Programm, das erst abends um 19 Uhr mit dem Begrüßungsessen und einem unterhaltsamen Abend in schlesischer Mundart beginnt. Die Stadtbesichtigung wird jedoch vom Club bezahlt, da Klaus Altmann damit rechnet, dass insgesamt etwas übrig bleibt von den vorausbezahlten Reisekosten.

Wetter: Sonne, kühle Luft, abends ziemlich kühl. Im Womo brauchen wir jedoch keine Heizung.